Atemtherapie¹

Der Atem reagiert auf Bewegung und Begegnung, auf Gefühle, Gedanken, Berührung und Reize. Über den Atem kann auch Einfluss genommen werden auf das psychische Erleben und das körperliche Empfinden.
Der Atem hilft einem, sich wahrzunehmen und sich im Leben, im Alltag und in den verschiedensten Situationen zurechtzufinden, sich zu stärken und zu stabilisieren. Durchatmen zu können, eröffnet neue Dimensionen und neue Räume.
In einer Therapiestunde wende ich je nach Situation aktive Übungen im Sitzen und Stehen an oder ich behandle mit speziellen Handgriffen. So wird der Atem ausgeglichen und die Körperspannung reguliert.


Bewegungstherapie

Die Art und Qualität der Bewegung offenbart etwas über den Zustand des Menschen. Der eigene Blick auf die Bewegung kann Anlass zur Veränderung sein.
In einer Therapiestunde kommen verschiedene Dehn-, Kraft-, Balance- und Koordinationsübungen und verschiedene Hilfsmittel wie Rollen, Bälle, Stäbe und Matten zum Einsatz. Ebenso arbeite ich mit der bewährten Entspannungsmethode «Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson»² und biete Achtsamkeitsübungen an.
So wird über die Arbeit an der Bewegung die Körperwahrnehmung erweitert und die Haltungsmuster werden erkannt und angepasst. Vorhandene eigene Stärken werden vertieft, Fähigkeiten wiedergefunden und Ressourcen entdeckt.


Fragen? ✆


1 nach Prof. Dr. Ilse Middendorf (1910-2009)
2 nach Dr. Edmund Jacobson (1888-1983)